Kasi, 10. apríl 2003 kl. 14:42:57 CEST Hier mein Tagesretta nur, wie heisst das Stück? Kenns schon mein halbes Lehm, glaub ich, aber wie das grad heisst... topic: quer
Kasi, 10.4.2003, 15:21
Sehr entspannend
... Link
frankai,
10. apríl 2003 kl. 16:27:50 CEST
fehlt nur noch das man sich einen bestimmten platz kaufen kann ,damit die stadt zu geld kommt ,für olümpia.
seewolf,
10. apríl 2003 kl. 16:51:26 CEST
Vleicht mal aufhetzen wegen "is doch peinlich, weil im Osten alles besser da". Oder sagen die da immer noch, geh doch rüber?
Kasi,
10. apríl 2003 kl. 19:44:16 CEST
Mir egal ma gucken, wasse sagen, wenn ich das sag. Könnmichallemada!
seewolf,
10. apríl 2003 kl. 19:46:59 CEST
Verbrieft gibt in L eine Reserve von 1000 Plätzen für Leute, die in Job .com und Kiga-Platz (104 Euro plus 21 Euro Essen) bzw. Hort brauchen.
Kasi,
10. apríl 2003 kl. 19:53:27 CEST
Supa mir hamse ges8, ich könntma ja ne Tagesmutta kaufen. Weil se könn ja keine Verträge einfach canceln, die schon vor 2 Jahren mitti Eltan da geschlossen wurden. Sonz könnse auch imma alles, wie arbeitenden den Jopp zu versauen. Weil se zu blöd sind...und weil der Papa vom Bürgameister enen Hubrasen ins Stadion bauen will. Dafür brauch auch Olümpia nach Düssi, sonz rentiert sich der Hubrasen nicht, der aus KiGa Töpfen geliehen wurde.
seewolf,
10. apríl 2003 kl. 19:58:12 CEST
Gesetzestreu offenbar gibt es in D unterschiedliche Arten von Gesetzen, welche, die mit aller Macht durchgesetzt werden, und welche, die wacker auf dem Papier stehen. Läßt der Hr. Schill oder Schily eigentlich auch Bürgermeister verhaun, wenn die den Anspruch auf Kiga-Plätze nicht realisieren?
mariong,
10. apríl 2003 kl. 20:16:44 CEST
sowas macht mich ganz wütend und hilflos. Und am Ende werden die Hausfrauen gegen arbeitende Mütter ausgespielt, nur weil es nicht genug Plätze gibt. Aber ein problem sind die Gesetze, weil es Vorschriften gibt, wieviele Betreuer und wie viele Quadratmeter und Quatsch für wieviele Kinder vorzuhalten sind. Dann darf es kein Kind mehr sein, sonst geht die Zulassung für den Kita oder den Hort flöten. Total unflexibel. Als ob es ne Rolle spielt, ob da 25 oder 26 Kinder angemeldet sind, es ist ja auch immer mal eines nicht da. Früher hat man gesagt, "Mutter, mach mal einen Löffel Wasser mehr in die Suppe, wir kriegen Gäste". Die Stadt macht sowas nciht.
seewolf,
10. apríl 2003 kl. 20:24:37 CEST
Das ja auch noch so'n Ding nach der Wende wollten sie hier alle Kigas zumachen, die diese völlig überdrehten Bestimmungen nicht einhalten (Fenster, wo Kinder im Sitzen rausschaun könn, Schlafraum und Spielzimmer getrennt usw.). Komischerweise insbesondere die alten enteigneten Villen in guter Lage gern, auch wegen Rückerstattungsansprüchen. Zack, wieder ein Kiga weg. Und die CDU Sachsen stellte als ein Grund für die hohe Arbeitslosigkeit die "überhöhte Erwerbsneigung der ostdeutschen Frauen" fest.
mariong,
10. apríl 2003 kl. 20:31:19 CEST
Es ist aber auch das Dilemma der Kommunen. Da gibt es diese Standards, festgehalten im Kindergartengesetz und sonstwo. Das sind schöne und wünschenswerte Standards. Aber die Kosten enorm Geld, besonders seit die Bundesregierung den Rechtsanspruch auf Betreuung eingeführt hat. Wie die Kommunen das auch noch bezahlen sollen, ist ihr Problem. Bei uns haben wir - wenn man die fiktiven Abschreibungen und Zinsen der Vermögenswerte außen vor lässt - gerade mal eine Kostendeckung von 25 %. Mit viel Glück. Hier bei uns im Dorf geht es zum Glück und es können genug Plätze bereitgestellt werden. Das ergibt sich aber auch durch einen gleichbleibenden, leicht zu berechnenden Bedarf. Es gibt nicht allzuviele Zuzüge und Wegzüge. In Großstädten ist das schwieriger. Viele retten sich dadurch, den geplagten Eltern einen Kiga-Platz am anderen Ende der Stadt oder im weitest entfernten Stadtteill anzubieten. Wie das die Eltern oder vielleicht betreuenden Großeltern managen sollen, das Kind dort hinzubringen und wieder abzuholen ist deren Problem. Ein Ansatz wäre, die Standards energisch zu reduzieren. Aber das klingt wieder so negativ. Besser klingt pädagogisches Konzept, Intensivräume blabla. Für mich würde besser klingen, die Kinder sind alle untergebracht, manche auch weniger luxuriös. Und die Kosten könnten reduziert werden. Aber dabei denkt jeder wieder an eine Art Kindergefängnis. Das muss ja nicht gleich die Folge sein. Verkauft sich politisch aber nciht.
seewolf,
10. apríl 2003 kl. 20:38:06 CEST
Standards Die sind doch als Verhinderer geschaffen worden, die konnten doch nicht hoch genug sein, heutzutage kostet ein Kiga wahrscheinlich soviel wie ein Flugzeugträger (gut, ein kleiner). Wenn bei uns die Geburtenrate wieder anziehen sollte, kriegen wir das selbe Problem wie die West-Kommunen, den die alten Kigas, die zugemacht wurden, haben keinen Bestandsschutz mehr. Und da soll man nicht an Methode glauben... Es ist doch im Interesse der Regierung (egal welcher), wenn die Frauen (die triffts ja doch immer) wegen den Kindern zuhause bleiben müssen. Raus aus der Arbeitslosenstatistik!
mariong,
10. apríl 2003 kl. 20:40:35 CEST
dafür werden sie doch gewählt für tolle Versprechungen und tolle Standards. Für Leistungsabbau wird man bestraft. Selbst wenn ein Leistungsabbau bedeuten könnte, die Leistung an sich bezahlbar zu machen und damit langfristig zu sichern.
seewolf,
10. apríl 2003 kl. 20:43:15 CEST
In DK geht ein Teil der Steuern direkt an die Kommune. Da machen dann die "Doppelverdiener" (Frauenanteil, der arbeiten geht, mit Ostdeutschland vergleichbar) Druck. Und dann baut die Kommune doch eher einen Kiga als ein beheiztes Stadion. ... Comment
Ingeborch, 10.4.2003, 21:53
ich frach mich
wie die zustände wärn, wenn männa sich drum kümman müssten, wo die kurzen inne arbeitszeit bleim... ... Link
frankai,
10. apríl 2003 kl. 22:14:14 CEST
vielleicht gibt es dafür auch schlichter oder vermittler ,vielleicht verband alleinerz. väter und mütter ,neben kais kita ,die haben ahnung ,aber nicht jeder kommt mit denen zurecht...oder das lag dran das ich ein mann bin.
Ingeborch,
10. apríl 2003 kl. 22:20:12 CEST
ich dachte mehr weil die meisten pollitika männa sint. wennz nach mir ginge gäp ett ganztachsschulen und datt wär allett unta 1 dach, von kiga bis abi.
frankai,
10. apríl 2003 kl. 23:07:48 CEST
vielleicht ganz gut ,frau ingeborch wenn kindergarten ,grund-und weiterführende schulen durch eine verwaltung organisiert werden könnten ...und es würde neue lernmöglichkeiten öffnen ,sprachbegabte hauptschüler im englisch-abi leistungskurs vielleicht ,oder variablere möglichkeiten der unterstützung von kindern mit schwierigkeiten . dauerhaftere soziale verbindungen.
mutant,
11. apríl 2003 kl. 14:48:51 CEST
ja komm sie, wir machen eine partei auf, gegen verbloedung. hier(inne arbeit) sind ja so konzeptschmiede zugange von wegen lebenslanges lernen am besten alle online und so, da kricht man schon mal krise. dabei waers eigentlich recht einfach, denkt man, wie son bildungssystem zu funktionieren haette. schule geht ers um 9 los, dafuer aber bis 4 mit mittachessen dazu, fuer kinder wo die altern mitten inne nacht aufstehn muessen, wenn die kinder noch klein sind, gibs fruehbetreuung(da kann man auch inne kuschelecke penn), nachmittags selbe show, schulbuesse und lotsen muessen wieder her und 1 fremdsprache ab klasse 4, schon mit interdisziplinaer, 2 ab 6, 3 ab 8, verbindlich fuer alle aber mehr wahlmoeglichkeiten und kleine gruppen. wahlsport ab klasse 6, kochen/hauswirtschaft fuer alle ab 8, praktikum in 8,9,10, ja und so fort. koenn wir ja ostern aufschreiben als ein ei fuern kanzler ;-)
frankai,
11. apríl 2003 kl. 15:17:58 CEST
so wirds gemacht genau wie frau mutant das will ,hört sich richtiger an als wie die realitaeten ... Comment |
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zuletzt geupdated: 27.2.2020, 11:59 Du gehörst grad nich dazu, mein Kind...eintreten?
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