Holland in Not
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Holland in Not


Regierung wird schwer abgestraft

Christdemokraten und Liste Fortuyn Wahlsieger in Holland


Wim Kok (links) und seine Regierung wurden schwer abgestraft. Foto: AP Den Haag (rpo). Der eindeutige Sieger der Wahlen in den Niederlanden sind die Christdemokraten. Als zweitstärkste Kraft zog die Partei des ermordeten Pim Fortuyn ins Parlament ein. Nach dem vorläufigen Endergebnis konnte die bisherige Oppositionspartei am Mittwoch 43 der 150 Mandate erobern und stellt damit die stärkste Fraktion im neuen Parlament. Nach dem Gewinn von 14 Mandaten wird sie von Donnerstag an Verhandlungen über die Bildung der neuen Regierung dominieren. Die bisherige sozial-liberale Regierungskoalition erlitt eine schwere Niederlage. Dagegen eroberte die Partei des ermordeten Rechtspopulisten Pim Fortuyn auf Anhieb 26 Mandate und wurde damit zweitstärkste Kraft.

Die sozialdemokratische Partei der Arbeit des bisherigen Ministerpräsidenten Wim Kok verlor fast die Hälfte ihrer Sitze im Parlament. Von den zuletzt 45 Mandaten blieben nur noch 23 übrig. Der Nachfolger von Kok als Parteiführer, Ad Melkert, kündigte noch in der Nacht seinen Rücktritt an.

Auch der liberale Regierungspartner VVD verlor schwer - von 38 auf ebenfalls 23 Sitze. Führende Politiker der Liberalen stellten personelle Konsequenzen in Aussicht. Dies kündigte auch der dritte Koalitionspartner an, die linksliberale Partei D66, die von bisher 14 Mandaten nur sieben übrig behielt.

Sehr hohe Wahlbeteiligung

Zu den Gewinnern der Wahl gehörten nur noch die Sozialistische Partei (SP), die ihre Vertretung von fünf auf neun Sitze verstärkte, und die entfernt mit Fortuyns Zielrichtung verwandte Partei Leefbaar Nederland. Als zweiter Parlaments-Neuling kam sie auf zwei Sitze.

Die Grünen-Partei Groen/Links rettete ihre elf Mandate. Die Christenunie verlor ein Mandat auf jetzt vier, und die streng religiöse Partei SGP büßte eines ihrer bisher drei Mandate ein.

Die Wahlbeteiligung war höher als vor vier Jahren. Sie wurde mit etwa 80 Prozent angegeben, nach dem Tiefpunkt von 73,2 Prozent 1998.

Nach dem vorläufigen Ergebnis der Wahlen vom Mittwoch ist die Sitzverteilung im niederländischen Parlament wie folgt (in Klammern die Anzahl der Sitze vor vier Jahren): PvdA (Sozialdemokraten) 23 (45) VVD (Liberale) 23 (38) CDA (Christdemokraten) 43 (29) D66 (Linksliberale) 7 (14) GroenLinks (Grüne) 11 (11) SP (Sozialisten) 9 (5) SGP (Streng Religiöse) 2 (3) ChristenUnie (christliche Parteien) 4 (5) Leefbaar Nederland (frühere Fortuyn-Partei) 2 (-) Liste Pim Fortuyn (neue Fortuyn-Partei) 26 (-)

rp-online

Kann nich, ne.....


 
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