Kasi, 8. maí 2006 kl. 18:45:09 CEST Wenn auch die Argumentation grad unglücklich idiotisch formuliert ist, finde ich Schuluniformen gut. Es ist ja nicht so, dass die Schüler immer total gleich aussehen, es soll ja eher so sein, dass die aus einer gewissen Auswahl ihre (kleine) Wahl treffen können, ohne diesen ständigen Wettbewerb zu haben. Ich habe darüber nachgedacht und finde es gut. Und das nicht erst seit die hier jetzt gross drüber kwatschen. topic: Geistesblitze
boomerang, 8.5.2006, 18:48
früher war´s quasi schuluniform, ... Link ... Comment
micro_robert, 8.5.2006, 18:52
Ich bin dagegen
weil ich bei der Bundeswehr war und daher weiss, dass Uniformen einem Menschen Individualität nehmen, was ich als sehr unangenehm empfand. Dass dann irgendwelche sozialen Unterschiede verschwinden, wenn alle mal am Vormittag eine Uniform tragen, ist doch eine Illusion. ... Link
Kasi,
8. maí 2006 kl. 19:05:07 CEST
SehnSe Herr Robert genau das meinte ich nicht. Ich meinte eher so wie es gibt 2-3 Jeans, n Rock vielleicht und 5 verschieden T-Shirt usw. Es geht nicht um Uniform im herkömmlichen Sinn, sondern einfach keine Wettbewerbsfördernde Auswahl. Und Individualität geht auch mit Frisur und schlampich rumlaufen, meinetwegen Schnürsenke auflassen oder zu große Hosen, was weiss ich.
katatonik,
8. maí 2006 kl. 19:23:35 CEST
jede auswahl entwickelt sich früher oder später wettbewerbsfördernd, denke ich. mit uniformen erreicht man nur, dass die von den besseren schulen sich dann halt gegenüber denen von den schlechteren abgrenzen, auch nicht grade die beste art, soziale unterschiede zu nivellieren.
Kasi,
8. maí 2006 kl. 19:42:16 CEST
Das ist in der Tat nicht von der Hand zu weisen. Allerdings ist auch das schon jetzt so, tendenziell.
Kasi,
8. maí 2006 kl. 19:48:39 CEST
Nachfrage beim Kind Kasi: wie fändest du Schuluniform bei dir anne Schule? Kint: NEIN!!! Kasi: ne, ich mein so mit meinetwegen 3 versch. Hosen und 5 Pullis und so 5 tshirts Kint: das find ich gut, dann kann keiner mehr so angeben und der A. erzählt dann auch nicht immer wie toll seine Klamotten sind. Ich müsst dann auch nich immer morgens drüber nachdenken was cooler ausieht.
micro_robert,
8. maí 2006 kl. 19:56:49 CEST
Soziale Ungleichheit würde ich ja eher über gerechtere Steuergesetzgebung etc. bekämpfen wollen als mit Schuluniformen. England hat die Dinger ja schon seit Ewigkeiten und GB ist ja alles andere als eine Insel der Seligen.
Kasi,
8. maí 2006 kl. 20:04:24 CEST
Ich habe da als Mutter eine eher pragmatische Einstellung. Ich sehe wie es in den Schulen geht. Es sind ja meist die Eltern, die den Kindern watt weissich Tommi Hilfdemal Klamotten kaufen. Die Eltern stecken das Kind in tolle Klamotten und die anderen sind neidisch und haun dem auffe Mütze. Wie gesagt, ich habe da eher pragmatische Einstellung.
micro_robert,
8. maí 2006 kl. 20:11:32 CEST
Leider haun die sich auch so gegenseitig auf die Mütze. Der Mensch ist aggressiv und Kinder sind keine Engel.
Kasi,
8. maí 2006 kl. 20:22:04 CEST
Zumindest fiel dann das auffe Mütze hauen wegen Haben Wollen etwas wegker.
micro_robert,
8. maí 2006 kl. 20:44:39 CEST
Weiss nicht. Praktisch ist so ein Ansatz sicher. Aber ich bin bei diesen Versuchen, in der Schule per Order alles wegzuregeln, was in der restlichen Gesellschaft nicht stimmt, zugegebenermassen skeptisch. So ein Handyverbot, wie Zitterwolf und CSU es gerne hätten, fände ich zum Beispiel auch gut. Aber wie will man das durchsetzen, wenn eine ganze Multimilliarden-Wachstumsindustrie mit soundsoviel tausend Arbeitsplätzen dran hängt und entsprechenden Druck macht, dass die Jugend ihr Taschengeld verSMSt?
sonderschüler x,
10. maí 2006 kl. 08:37:58 CEST
wenn die dinger am schulanfang eingesammelt und bei schulschluss wieder ausgegeben werden wo is das problem?
micro_robert,
10. maí 2006 kl. 14:17:31 CEST
Man kann auch nen Unterbrecher schalten. Aber das Geld ist in Lehrmaterial besser angelegt.
hun,
10. maí 2006 kl. 14:27:40 CEST
Das kostet doch nix. Wenn die Schüler den Schulbetrieb achten, machen die die Dinger aus. Man kann auch nicht mp3-Player hören im Unterricht oder Gameboy spielen oder Schiffe versenken, nur mal als Beispiel. Wer nicht teilnimmt, kann nicht unterrichtet werden.
hun,
10. maí 2006 kl. 14:30:33 CEST
Und wenn das alles nichts hilft, muß man dickere Betonmauern drumrumziehen oder Störsender installieren. Wer nicht hören will, muß fühlen.
mutant,
10. maí 2006 kl. 14:39:01 CEST
mp3 player hoeren inne schule is sehr beliebt. und wir ham frueher immer stadt-land-fluss gespielt in franzoesisch, mit edding auffem tisch.
DaveKay,
10. maí 2006 kl. 15:01:33 CEST
ich hatte walkmann mit stöpsel, warum soll mp3-player was andres sein? Und statt handy hatten wir damals diese billigtelespiele portabel, auch die hat uns keiner verboten. Wer nicht mitmachen will, findet genug Ablenkungsmöglichkeiten, da brauchts kein haitek für ... Comment
sonderschüler x, 8.5.2006, 20:32
an der hauptschule verbraucht der billiglehrer 90% seiner arbeitszeit
die sozialisation in griff zu kriegen bei verbot von handys zwang von schuluniformen verbot von i-pods, verbot muselmanisch oder was weiss ich zu reden wäre letzteres auf 50% zu steigern. das sind natürlich fakten aus einer anderen welt die nazihaft is weil sie sich erkühnt dass schüler deutsch können müssen um eine lehrstelle zu kriegen. aber is ja wie an die bronx: ... Link ... Comment |
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zuletzt geupdated: 27.2.2020, 11:59 Du gehörst grad nich dazu, mein Kind...eintreten?
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